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Jagdarten

Im Laufe der Zeit haben sich verschiedenste Jagdarten entwickelt, welche jeweils in speziellen Situationen bzw. bei der Jagd auf bestimmte Tierarten am geeignetesten sind. Die wichtigsten sind:

Einzeljagd
Suche: Mit Hilfe eines Hundes durchsucht man Felder oder Waldabschnitte, um flüchtendes Wild erlegen zu können. Diese Jagdart findet meist auf Hasen, Kaninchen oder Federwild statt. Dafür benötigt man kurz jagende Hunde oder Vorstehhunde.
Ansitz: Hier wartet ein Jäger an einer geeigneten Stelle, häufig auf einem Hochsitz. Wild, welches vorbeizieht, kann so in Ruhe beobachtet und angesprochen (erkannt) und gegebenenfalls erlegt werden.
Pirsch: Hierbei begeht der Jäger vorsichtig und leise das zu bejagende Gebiet, er “pirscht” bzw. schleicht sich an. Fährten (Spuren) im Neuschnee sind leicht zu erkennen. Deshalb dienen sie als besonders gute Grundlage für die Entscheidung, an bestimmten Stellen zu pirschen.

Gesellschaftsjagd
Treibjagd: Eine Gesellschaftsjagd, bei der mehrere Treiber und Hunde das Wild hoch (flüchtig) machen und die Jäger rund um ein Stück Wald angestellt werden.
Drückjagd: Bei einer Drückjagd gehen wenige Treiber – mit oder ohne Begleitung von Hunden – durch das zu bejagende Gebiet, um die Wildtiere in Bewegung zu bringen und aus den Einständen zu “drücken”. Das Wild wird im Gegensatz zur Treibjagd nicht hochflüchtig aus seinen Einständen getrieben, sondern zieht in gemässigtem Tempo durch das bejagte Gebiet.