Anspruchsvolle Ausbildung

Heute sind Jäger nicht nur Naturbewahrer, sondern auch aktive Vermittler in oft kontroversen Diskussionen über die Natur, die Notwendigkeit der Jagd und ethische Fragen übers Töten der Tiere. Dabei triffst du auf gut informierte Fachleute ebenso wie auf emotional Aufgebrachte, die sich in der Jagd nicht auskennen. Öffentlichkeitsarbeit gehört daher zum Alltag eines Jägers und einer Jägerin. Nur wer sich gut auskennt, kann zur Sache der Jagd positiv beitragen. Eine anspruchsvolle Jägerprüfung sichert die Qualität und das Ansehen der Jagd langfristig.

Das erfolgreiche Bestehen einer Eignungsprüfung bildet heute im Kanton Schaffhausen wie in allen übrigen Kantonen eine Voraussetzung für die Erteilung der Jagdberechtigung. Zur Schaffhauser Jagdprüfung wird nur zugelassen, wer sich über einjährige praktische Vorkenntnisse ausweisen kann.

Jagd ist mehr als ein Hobby und mehr als ein Handwerk

Jagd ist mehr als ein Hobby und mehr als ein Handwerk

Jagd ist Passion und zugleich gesetzlicher Auftrag. Eine erfüllende Jagdausübung lässt sich nicht in ein oder zwei Abenden pro Jahr erledigen. Wie viel Zeit du dafür benötigst, hängt von deinen persönlichen Erwartungen und Absprachen mit der jeweiligen Jagdgesellschaft ab. Das Bestehen der Prüfung ist natürlich nur ein erster Schritt. Der Jungjäger muss in der Praxis das Gelernte anwenden und seine Kenntnisse erweitern und vertiefen.

Die Jägerprüfung umfasst eine Schiessprüfung mit Kugel und Schrot sowie sechs Fächer: Jagdrecht, Wildkunde und Wildbrethygiene, Jagdkunde und jagdliches Brauchtum, Hundewesen, Waffen- und Schiesswesen sowie Ökologie und Waldkunde.

Du hast Interesse daran, Jäger oder Jägerin zu werden? Dann melde dich gerne bei unserem Präsidenten:
Präsident, Jonas Keller,

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Merkblatt für Kandidaten: Das grüne Lehrjahr
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Merkblatt für Obmänner: Das grüne Lehrjahr
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